Sonntag, 3. November 2013

Donauwelle & Donauwelle-Muffins


Ein Rezept, zwei Varianten, okay... ein Rezept und zwei Kuchen besser!
Aus 1 mach 2... 

Das gute alte Backbuch von Oma musste her , als ich endlich mal eine Donauwelle ausprobieren wollte. Nach stundenlanger Suche im Internet, war das meine einzige Rettung, denn als Grundteig dient mir hierfür ein Rührteig und da greife ich eben am Liebsten auf den aus dem Backbuch das meine Oma schon benutzte und ich vor einigen Jahren mal von ihr zu Weihnachten geschenkt bekam.

Und mit dem Rührteig war der Rest der Donauwelle schnell gemacht, da ich kein großer Fan von Quark oder Pudding bin und ich keine allzu fettige bzw schwere - schwer im Magen liegende - Donauwelle machen wollte, musste dann die Sahne herhalten und eine Zartbitterglasur. Der Rührteig war schnell gemacht und das extra tiefe Blech schnell gefüllt doch dann war noch jede Menge Teig übrig, also wurden kurzer Hand noch ein paar Muffinförmchen gefüllt und Donauwelle - Muffins erfunden ;). 

Beides war einfach nur köstlich und hat dank guter Kühlung im Kühlschrank das ganze Wochenende mehrere liebe Menschen verköstigt. 

Rezept:

Teig:
250-300g Magarine
200g Zucker
Prise Salz
1 Päckchen Vanillezucker
3-4 Eier (je nach Größe)
400g Mehl
100g Speisestärke (falls nicht zur Hand einfach 100g Mehl mehr nehmen)
1 Päckchen Backpulver
6-8 EL Milch (kann auch mehr werden)
1 Glas Sauerkirschen

für den dunklen Teil des Teiges noch ca. 80-100g Kakao 

Toping:
200ml Sahne
1 Päckchen Sahnesteif (geht auch ohne muss man halt länger rühren)
1Päckchen Vanillezucker

Und Zartbitterglasur nach belieben zum verzieren

Zuerst die weiche Magarine schaumig schlagen. Danach Zucker, Salz und Vanillezucker verrühren. Nach und nach die Eier dazugeben. Wenn die Masse glatt ist, kann das Mehl und das Backpulver unterständigem rühren dazugegeben werden. Außerdem während des rührens die Milch dazugeben.
Circa die Hälfte des Teiges auf das Blech gießen bzw verteilen, nun den Kakao hinzufügen und noch 2-3 Esslöffel Milch (soviel, dass der Teig nicht zu dick wird) und wieder verrühren bis es eine glatte Masse gibt. - Kakao eben auch nach gewünschter Intensität, je mehr desto dunkler später der Teig und desto intesiver der Geschmack - 
Den dunklen Teig ebenfalls auf dem Blech verteilen, allerdings sollte das Blech nur circa halb gefüllt sein, damit der Teig Platz zum aufgehen hat und später noch Platz für das Toping ist.

Deswegen müsste jetzt noch so viel Teig übrig sein das es für ca. 10-12 Muffins reicht, aber das muss jeder für sich ausprobieren.


Die Kirschen nun auf dem Blech verteilen und leicht andrücken, wurden zusätzlich noch Muffinförmchen gefüllt, dann in jedes Förmchen 3-4 Kirschen in die Mitte drücken und noch welche als Garnierung aufheben. 

Das Blech für ca. 30-40 Minuten in den Backofen bei 220°C Ober- und Unterhitze, nach ca. 30 Minuten den Stäbchentest machen, ob noch Teig hängen bleibt.
Die Muffins für ca. 25-35 Minuten in den Backofen, bei ebenfalls 220°C O/U, ist abhänig von der Menge in den Muffinförmchen.

Nachdem der Teig ausgekühlt ist (ca. 30-60Minuten) die Sahne mit dem Vanillezucker und dem Sahnesteif aufschlagen und auf dem Kuchen -Muffins- verteilen. Glasur nach Anleitung schmelzen und die Donauwelle damit verzieren. Für 30 Minuten in den Kühlschrank. 
Die Muffins gleich nach dem verzieren mit der Glasur noch mit 3 Kirschen garnieren und ebenfalls für 30 Minuten in den Kühlschrank. 

Einfach und schnell gemacht und von der Menge würde es auch für einen Geburtstag mit mehrern Gästen reichen.

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xoxo
Julia